Während sich Kandidat:innen und Wähler:innen auf Marktplätzen, in Foren und Talkshows gegenseitig die Show stehlen bzw. erwartbare Statements vom Sender zum Empfänger wechseln, scheint doch auch echte Arbeit in Berlin erledigt zu werden. So kurz vor den Wahlen klingt das „Maßnahmeprogramm für nachhaltige Verwaltung“ utopisch, dabei ist es längst überfällig. Bereits 2010 enstand das Maßnahmeprogramm Nachhaltigkeit, aus dem nun endlich „Butter bei die Fische“ werden können.
Besondere pics sind
- Klimaneutralität der Verwaltung bis 2030 durch 1. Vermeiden und 2. Kompensieren;
- Nachhaltiges Bauen (auch hier werden die CO2-Emissionen kalkuliert);
- Mobilität wird nachhaltig durch Vermeidung und nachhaltige Hotels und Verkehrsnutzungen.
- nachhaltige Beschaffung,
- Kantinen (weniger Fleisch, gutes Leitungswasser) usw…
Ausführlich kann das im vollständigen Text des Maßnahmeprogramms für nachhaltige Verwaltung nachgelesen werden.
Richtig super aber ist die Tatsache, dass wir hier auch eine Vormerkung für entsprechende Fortbildungen (S. 23) finden. Die Geschäftsstelle Nachhaltigkeitsbildung offeriert einen großen Blumenstrauß an Links, Tipps, Papieren und Möglichkeiten zum Weiterlesen und Lernen.
Können wir jetzt loslegen?
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